Überblick über den Studiengang
Studienverlauf
Fachrichtung Mechatronik (Systems Engineering)
Globale wirtschaftliche Vernetzung, schnelllebige Produktlebenszyklen und zunehmend steigender Wettbewerbsdruck prägen das internationale Wirtschaftsleben. Technische Systeme werden zudem immer komplexer und bestehen aus einer Vielzahl mechanischer, elektronischer und informationstechnischer Komponenten. Entwicklung, Fertigung und Einsatz dieser Systeme und der damit verbundenen Prozesse erfordern interdisziplinäres Wissen zur Anwendung der ingenieurwissenschaftlichen Gebiete Maschinenbau, Elektrotechnik/Elektronik und Informatik.
Mechatroniker/innen denken ganzheitlich und entscheiden unter Einbeziehung aller systemrelevanten Bereiche. Mit ihrem Verständnis für ökonomische Zusammenhänge und ihrer Fähigkeit, Prozesse zu gestalten, besitzen sie die notwendigen Qualifikationen für eine effiziente und erfolgreiche Gestaltung umfassender technischer Systeme.
Den Studierenden im dualen Bachelor Studium Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Mechatronik (Systems Engineering) wird technisches Wissen in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik/Elektronik und Informatik vermittelt. Zudem werden sie zur Anwendung betriebswirtschaftlicher Kenntnisse bei der Gestaltung komplexer technischer Systeme befähigt und erwerben Soft Skills für Führungsaufgaben und die Leitung von Projekten.
Fachrichtung Prozessmanagement
Wirtschaftsingenieure/innen mit der Fachrichtung Prozessmanagement sind dazu befähigt, komplexe technische Systeme ganzheitlich zu betrachten, technische Abläufe und Prozesse unter den Gesichtspunkten der Betriebswirtschaft zu analysieren und hinsichtlich der Kosten zu optimieren. Dies ist in Zeiten der globalen wirtschaftlichen Vernetzung, der immer kürzer werdenden Produktlebenszyklen und des steigendenden internationalen Wettbewerbsdrucks für die Positionierung eines Unternehmens am Markt von zentraler Bedeutung.
Im dualen Bachelor Studium Wirtschaftsingenieurwesen mit der Fachrichtung Prozessmanagement wird eine umfassende Ausbildung in den Bereichen Maschinenbau und Betriebswirtschaft, ergänzt durch Grundlagen von Informatik und Elektrotechnik, vermittelt. In Kombination mit Vertiefungen in Automatisierungstechnik, Industrial Engineering, Prozess- und Fertigungssimulation sowie Supply Chain Management und Soft Skills werden die Voraussetzungen für ein breites berufliches Spektrum vom Spezialistentum bis hin zur Projekt- und Betriebsleitung geschaffen.
Zugangsvoraussetzungen und Studiengebühren
Die Studiengebühren betragen 620 Euro pro Monat und werden i.d.R. vom Praxisbetrieb übernommen, sodass für Studierende der iba keine Kosten entstehen. Zusätzlich erhalten die Studierenden eine Vergütung vom Praxisbetrieb. Die Höhe der Vergütung ist Verhandlungssache und wird zwischen dem Studierenden und dem Praxisbetrieb vereinbart.
Die Zulassungsvoraussetzungen für das Studium an der iba entsprechen denen an einer Hochschule in Hessen (§ 54 Hessisches Hochschulgesetz). Hiernach besitzt eine Hochschulzugangsberechtigung u.a., wer einen der folgenden Abschlüsse nachweist:
- allgemeine Hochschulreife (Abitur), fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife
- Meisterprüfung
- vergleichbare Abschlüsse der beruflichen Aufstiegsfortbildung (z.B. Fachwirt/in; Personen mit Abschlüssen an Fachschulen; Personen mit entsprechenden Abschlüssen für Berufe im Gesundheitswesen und im Bereich sozialpflegerischer oder sozialpädagogischer Berufe)
Außerdem können auch beruflich Qualifizierte eine Hochschulzugangsberechtigung haben, wenn eine mindestens zweijährige Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen worden ist und Berufserfahrung nachgewiesen wird.
Wenn Sie Ihre Qualifikation in der Liste nicht finden, bitte sprechen Sie uns dennoch an. Wir prüfen gerne individuell Ihre Hochschulzugangsberechtigung!
Weitere Voraussetzung ist ein Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen, bei dessen Auswahl Ihr persönlicher iba-Berater Sie gerne unterstützt.
Ein Numerus clausus besteht derzeit nicht.
Geeignete Bewerber/-innen werden von der Berufsakademie zu einem Eignungstest und einem Vorstellungsgespräch eingeladen.
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