Der Limes, ein römischer Grenzwall verlief bei Aalen. Dort finden sich noch heute die Reste des größten römischen Reiterkastells nördlich der Alpen. Auf dem Gelände des Kastells ist heute das Limesmuseum. In den römischen Alltag eintauchen können Besucher alle zwei Jahre bei den „Römertagen“, bei denen sich Gladiatoren, Legionäre, Händler und römische Reiter auf dem historischen Gelände treffen. Zu den Sehenswürdigkeiten gehört auch das Schubarthaus, in dem der spätere Dichter und Komponist Christian Schubart seine Jugend verbrachte. Alle zwei Jahre vergibt die Stadt den Schubart-Literaturpreis. Im Alten Rathaus erinnert das „Napoleonfenster“ an den Besuch des französischen Kaisers.
Studieren in Aalen
Die rund 5600 Studenten der Hochschule für Technik und Wirtschaft (die frühere Fachhochschule) sowie der Weiterbildungsakademie der Hochschule machen Aalen zu einer lebendigen und jungen Stadt. Dazu tragen auch die Kneipen und Biergärten sowie das Angebot an Sport, Freizeit und kulturellen Veranstaltungen bei. Mehr als 50 Studienprogramme bieten die fünf Fakultäten der Hochschule in den Bereichen Technik und Wirtschaft an. Sie ist die forschungsstärkste Hochschule in Baden-Württemberg. An der Weiterbildungsakademie nutzen etwa 250 Berufstätige die Möglichkeit und haben sich berufsbegleitend bei den Bachelorstudiengängen, Maschinenbau und Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen und Betriebswirtschaftslehre und den Masterstudiengängen Maschinenbau und Elektromobilität eingeschrieben.
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